In Leonardos Netz

Ist es Bewunderung oder Besessenheit, die Lea dazu treibt, derart intensiv Leonardo da Vinci zu begegnen? Dieser unterhaltsame Episoden-Roman von Margarete Tosch-Schütt bringt in toskanischer Ferienstimmung Persönlichkeit und Werk Leonardo da Vincis nahe. Jedes der zwölf Kapitel bezieht sich auf Aspekte aus der Welt des großen Meisters, die auf ungewöhnliche Weise in familiäre Erlebnisse integriert sind. Die vielen Abbildungen der künstlerischen Arbeiten stehen in direkter Verbindung zum erzählenden Text. Kultur- und kunstgeschichtliche sowie psychologische Fakten zur Person Leonardo da Vincis sind sorgfältig recherchiert und wissenschaftlich gesichert.
Außen wie Innen: Die Fäden von Leonardos Netz spannen sich nicht nur durch die Geschichte sondern auch durch die gesamte Buchgestaltung und -herstellung. Der offene Buchrücken gibt den Blick frei auf das zugrunde liegende Prinzip der Bindung, auf die Fäden, die die Buchseiten zusammenhalten und weitergesponnen werden. Ein kräftiger Karton sorgt für die Stabilität des Buchumschlags. Das Buch ist durchgehend vierfarbig und klimaneutral auf Recycling-Papier gedruckt.

112 Seiten
34 farbige Abbildungen von Werken Leonardo da Vincis
24,5 x 17,0 x 1,6 cm
ISBN: 978-3-948241-01-8

Jetzt im Buchhandel und versandkostenfrei online bei Tosch-Verlag.de erhältlich.

Klappentext:
Kein geringerer als Leonardo da Vinci ist es, der Lea auffordert, von ihren Begegnungen mit ihm zu erzählen. Wo er in der Toskana zuhause war, in der Nähe von Vinci, steht ihr Ferienhaus. In dessen Umgebung kommt Lea auf rätselhafte Weise zu Kontakten mit dem Meister. Sie trifft ihn auf den Wegen, seine Werke nehmen sie auf, die Gedanken seiner Schriften begleiten ihre alltäglichen Erlebnisse. Leas Wissbegier und Visionen bilden eine Brücke zu Leonardos Wunsch nach Unsterb­lichkeit. Fünfhundert Jahre Zeit­unterschied zwischen dem großen Künstler der Renaissance und der Frau von heute führen zu außer­ordentlichen Ereignissen, Einsichten und skurrile Situationen in den sommerlichen Ferientagen der Familie. Leonardos Einmischungen beglücken und amüsieren Lea, irritieren und bekümmern Mann und Tochter. Immer mehr verfängt sich Lea in dem klug gesponnenen Netz. Seine Knoten zu lösen bedarf des Perspektiven­wechsels, worin Leonardo erfahren ist.